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Die IT-Landschaften der Unternehmen befinden sich im Umbruch. Es gilt heute mehr denn je, festgefahrene und ineffiziente IT-Infrastrukturen aufzubrechen. Die Zeit von isolierten Insellösungen, die ein abteilungsübergreifendes Zusammenarbeiten verhindern, sind vorbei. Moderne Cloud-Lösungen mit unternehmensweiten Datenzugriffsmöglichkeiten sorgen für Effektivitätssteigerungen zum Erreichen der Unternehmensziele.
Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens bildet sämtliche genutzte Hard- und Software sowie netzwerkbasierte Kommunikationsdienste und deren Schnittstellen ab. Zur automatisierten Informationsverarbeitung ist die IT-Infrastruktur in über- und untergeordneten Ebenen zusammengefasst. So ist beispielsweise ein Betriebssystem grundlegende Voraussetzung für die Lauffähigkeit einer Software, Server bilden die Basis für Netzwerkdienste.
Als IT-Infrastruktur bezeichnet man sowohl Hard- und Software als auch die Netzwerkumgebung, die Voraussetzung für den Betrieb von Anwendungssoftware ist. Die IT-Infrastruktur bildet sozusagen das Fundament für die Software-Applikationen. Die Software-Ebene hat keinen direkten Einfluss auf die darunterliegende IT-Infrastruktur.
Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es so aus, dass auf Hardware-Ebene die IT-Infrastruktur einen Arbeitsplatz-Computer mit all seinen Teilkomponenten (RAM, Festplattenlaufwerk, Netzwerkanschluss usw.) sowie die Netzwerkumgebung und einen oder mehrere Server umfasst. Dies alles sind Bestandteile einer IT-Umgebung, die für den Ablauf einer Anwendersoftware notwendig sind.
Der Begriff der IT-Infrastruktur kann jedoch noch viel weiter gefasst werden.
So ist für den Entwickler eines Betriebssystems der Rechner seine IT-Infrastruktur – auch hier bedingt das eine das andere:
Der Entwickler kann die Infrastruktur (den Computer) nutzen, aber nicht unmittelbar beeinflussen. Für einen Anwendungsentwickler wiederum gehört das Betriebssystem zu seiner Infrastruktur. Für den Nutzer von Anwenderprogrammen sind auch die auf dem Computer installierten Applikationen Bestandteile der IT-Infrastruktur. In ihrer Gesamtheit ist die IT-Infrastruktur Voraussetzung dafür, dass in einem Unternehmen digitale Medien genutzt werden können. Dies geschieht in der Regel mittels Netzwerk-Technologien.
Aus den bisherigen Ausführungen geht hervor, dass auch die Software Bestandteil der IT-Infrastruktur ist. Dies können z. B. Browser, Branchensoftware, Datenbanksysteme, Office-Programme usw. sein. Darüber hinaus umfasst die IT-Infrastruktur Netzwerk-Services und Server, beispielsweise File Server, in sich geschlossene Intranets, VPNs, Printserver, E-Mail-Server oder mittlerweile veraltete FTP-Server. Dabei können Netzwerkdienste nicht nur unternehmensinternen Usern, sondern auch externen Nutzern zur Verfügung stehen – hierfür wurden in der Vergangenheit meist aufwendig verschlüsselte VPNs bereitgestellt. Dies ist in der heutigen Zeit besonders relevant, wenn Mitarbeiter aus dem Homeoffice arbeiten.
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Im Rahmen einer modernen Dateninfrastruktur ist es im Interesse der IT-Fachabteilungen, die IT-Infrastruktur zu vereinheitlichen, was als Konsolidierung bezeichnet wird. Bei der Umsetzung werden Einzelkomponenten virtualisiert (häufig Speicherlaufwerke oder sogar ganze Server). Desktop-Arbeitsplätze, Server, Software, Datenquellen, Sicherheitskonzepte – all diese Dinge wachsen durch die Virtualisierung förmlich zusammen. Auf diese Weise kann die vorhandene Infrastruktur sehr viel effizienter, flexibler und kostengünstiger gestaltet werden.
Derzeit gehen viele Unternehmen im Zuge der Digitalen Transformation dazu über, physische Systeme durch Cloud-Komponenten zu ersetzen. Diese sind wesentlich kostengünstiger, frei skalierbar und noch dazu sicherer als konventionelle Infrastrukturen auf klassischer Hardware-Basis.
Sorgen Sie mit einer Modernisierung Ihrer IT-Infrastruktur für die Umsetzung der Digital Transformation und schaffen Sie digitale Arbeitsplätze, die von Mitarbeitern nicht nur akzeptiert, sondern deren Nutzung täglich gelebt wird. Die folgenden Punkte zeigen Ihnen, wie es geht.
Für die Modernisierung der Ihrer IT-Infrastruktur sollten Sie auch die folgenden Themen beachten.
Wo in früheren Zeiten noch hardwarebasierte Speichermedien und Server ihren Dienst taten, so stehen dem User heute an seinem Arbeitsplatz virtualisierte Ressourcen zur Verfügung, die als Cloud Service per Internet genutzt werden.
Physische Hardware in einem eigenen Rechenzentrum ist nicht mehr vonnöten, stattdessen werden Speichermedien in virtualisierter Form in der Cloud genutzt.
Dadurch lassen sich Computer-Ressourcen bündeln und optimal auslasten oder auch nutzungsabhängig verteilen.
IT-Sicherheitskonzepte und Datenschutz bestimmen nicht erst seit dem Inkrafttreten der EU-Datenschutzgrundverordnung unser digitales Arbeiten. Sie beinflussen auch stark die IT-Infrastruktur.
Dabei spielen moderne Zugriffskontrollmechanismen, die so eingestellt sind, dass externe, aber auch unternehmenseigene Mitarbeiter nur für sie bestimmte Daten „sehen“ können, die sie für ihre Arbeit benötigen, aber auch ebenso Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen eine wichtige Rolle.
Bei cloudbasierten Services handelt es sich um internetgestützte IT-Lösungen, die von einem Provider angeboten werden, aber auch selbstgehostete Cloud-Lösungen sind denkbar.
Der große Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass sich der Anwender der Cloud nicht um den Betrieb der Infrastruktur kümmern muss – für Sicherheit, Verfügbarkeit, Wartung und Pflege ist der Provider verantwortlich. Der Einsatz der Cloud ist wesentlich sicherer und kostengünstiger als der Betrieb von eigener IT-Infrastruktur, denn die Cloud-Anbieter bieten Know-How und Erfahrung in Sachen Datensicherheit und Hardware-Integration, und zwar auf einem Level, die eine IT-Landschaft im eigenen Unternehmen kaum leisten kann.
FTP-Server und SFTP-Server waren lange Zeit häufig genutzte Verfahren für den Transfer insbesondere von großen Dateien.
Durch die fehlende Verschlüsselung dieser veralteten Servertechnologie sowie weiterer Sicherheitsprobleme gerät die Nutzung von FTP-Servern zugunsten von modernen Cloud-Synch-Tools zunehmend in den Hintergrund.
Digitale Transformation beschreibt den Umbruch in der digitalen Arbeitswelt, bei dem es darum geht, alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens in digitaler Form abzubilden. Auch hier spielen Cloud-Technologien eine wesentliche Rolle.
Der digitale Arbeitsplatz ist heutzutage nicht mehr an einen festen Platz am Schreibtisch gebunden. Der Digital Worker kann mit seinem Endgerät (Notebook, Tablet-PC usw.) dank Cloud und Internet an jedem beliebigen Ort arbeiten.
Business Intelligence (BI) bildet die Königsklasse des Cloud Computings und der Modernisierung der IT-Infrastruktur. BI bietet die Möglichkeit, Daten in großen Mengen aus unterschiedlichsten Quellen zusammenzuführen, zu analysieren und dem Unternehmensmanagement in strukturierter Form zur Verfügung zu stellen.
Stießen bisherige IT-Landschaften im Unternehmen bei BI-Aufgaben schnell an ihre Grenzen, so stellt die Implementierung von Business-Intelligence-Tools dank Cloud-Technologien mit großen Speichermedien, hohen Bandbreiten und leistungsfähigen Prozessoren kein Problem mehr dar.
„Sie bekommen den Vertrag dann gleich von mir per E-Mail.“ Jeder hat diesen Satz bestimmt schon einmal gehört. Nach vor sind E-Mails die beliebteste Form, um Dateien und Informationen zu übermitteln.
Die wenigsten denken jedoch im Moment des Versendens daran, dass sämtliche Informationen im Klartext übermittelt werden. Gerade im geschäftlichen Umfeld ist dies ein fataler Fehler, denn Mail-Anhänge, aber auch E-Mails geraten gerne deswegen in den Fokus von Angreifern, weil sie mit vergleichsweise geringem Aufwand gehackt werden können. Aber auch die DSGVO schreibt sehr genau vor, was Unternehmen beachten müssen, wenn Sie sensible Daten per E-Mail versenden möchten.
Mitarbeiter, die mit verschiedenen Geräten wie Laptop, Smartphone oder Tablet arbeiten, kennen das Problem: Der Datenstand ist unterschiedlich. Damit auf allen Rechnern derselbe Datenstand vorhanden ist und nichts verloren geht, müssen die Dateien synchronisiert werden.
Gleichzeitig steht die IT-Abteilung vor einem Problem: Werden bei allen Mitarbeitern gleichzeitig und ständig alle Daten synchronisiert, sind die Leitungen permanent überlastet.
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Jeder Datenaustausch hat auch eine Infrastrukturseite. Die Dateien müssen physisch gespeichert, gemanagt und gesichert werden. Verteilte Datenhaltung und Cloud-ähnliche Strukturen verlagern jedoch den Fokus. Wo sich Dateien befinden, ist mehr und mehr sekundär.
Entscheidend ist, wie sie sich am besten managen lassen. Kontrolle, Sicherheit und Integration sind dafür ebenso wichtig wie die nahtlose Expansion in eine Hybrid oder Public Cloud – für die Zukunft nur eine Frage der Zeit, bis aus Object Storage eine gängige Praxis wird.
Viele Krankenkassen suchen nach einer Möglichkeit, um ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und ihre digitalen Serviceleistungen zu erweitern.
Neben praktischen Tipps zu Fitness oder Ernährung kann über solche Apps auch das Dokumentenmanagement digital abgewickelt werden.
In einer digitalen Personalakte werden papierlos alle Informationen zu einem Mitarbeiter elektronisch gespeichert und verwahrt. Alle Daten werden zentral verwaltet, können jedoch je nach Berechtigungsgrad von verschiedenen Personen eingesehen und bearbeitet werden. Auf diese Art und Weise erhält auch der Mitarbeiter selbst einen eigenständigen Zugriff zu seiner Akte, die er beispielsweise über eine Web-Applikation aufrufen und bedienen kann.
Oftmals scheitert ein einfaches und effektives Arbeiten aus dem Homeoffice lediglich daran, dass die betroffenen Mitarbeiten keinen sicheren Zugriff auf ihre Dateien haben, weil diese auf internen File Services gespeichert sind. Während viele andere Anwendungen wie z. B. E-Mail-, Messenger-, oder Video-Software sowie andere Tools wie CRM bereits aus der Cloud bezogen werden, ist der File Service häufig nicht webbasiert.
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